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Klima maspalomas

Der Strand von Maspalomas liegt im Süden der Insel Gran Canaria. Diese Lage ist zusammen mit ihrem Küstercharakter für das warme und trockene Klima in diesem Gebiet verantwortlich, denn die von den Passatwinden getriebenen Wolken, die im Norden die häufig dichte Bewölkung (von den Einheimischen „panza de burro“, Eselsbauch, genannt) bildet, kommen nicht bis in den Süden. Das Klima von Maspalomas zeichnet sich durch geringe und unregelmäßige Niederschläge aus (unter 100 mm im Jahr) und einer Jahresdurchschnittstemperatur von 23,5º C. Und dank der sehr geringen Bewölkungshäufigkeit hat dieses Gebiet viele Sonnenscheinstunden pro Jahr: 259 Tage im Jahr sind hier unbewölkt.

DAS PHYSISCHE UMFELD

Eine der größten Attraktionen von Maspalomas ist das natürliche Umfeld, das sich durch besondere Schönheit und einen großen ökologischen Wert auszeichnet. Es ist nicht nur der goldene Sandstrand von über 6 km Länge, der die Gegend so attraktiv macht, sondern auch eine der spektakulärsten und interessantesten Dünenlandschaften der Kanarischen Inseln: Die Dünen von Maspalomas.

Die Dünen haben sich aus dem Meersand gebildet, der zum Strand getrieben wurde. Ist der Sand einmal getrocknet, so wird er vom Wind verweht und bildet große Sandansammlungen. Der Sand besteht demnach vorwiegend aus organogenen Ablagerungen, das heißt, er wird aus Muschel- und Algenfragmenten gebildet. Der Sand konnte sich auf einer großen alluvialen Ebene ablagern, die aus Sedimenten entstand, welche im Pleistozän über die Schlucht von Fatanga heruntergespült wurden. Der An- bzw. Abstieg des Meeresspiegels während dem Quartärzeitalter führte zu Seeablagerungen in Form von natürlichen Deichen (große, linear angelegte Kieselansammlungen), die den ursprünglichen Meeresspiegel anzeigen. Und es ist ein Dünenfeld von etwa vier Quadratkilometern entstanden.

In Maspalomas gibt es verschiedene Arten von Dünen, doch am häufigsten sind die transversalen und halbmöndigen Sanddünen. Erstere können sehr hoch werden (einige sind bis zu 8 Metern ), und letztere sind zumeist von geringer Höhe und haben die Form eines Halbmondes. Zwischen den transversalen Dünen liegen die Dünensenken.

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